DPS

Kombination von aktiver und passiver Bodendetektion

Die Vorteile des GPSplus Systems und des RPS Systems werden in dem DPS System kombiniert, wodurch die allerhöchste Detektionswahrscheinlichkeit entsteht, bei einer – so niedrig wie möglich – unerwünschten Alarm-Ratio. Das System basiert auf dem Messen von Druckunterschieden im Boden, die entstehen, wenn Eindringlinge sich dem Gelände annähern und es überqueren. Dies wird kombiniert mit der Veränderung des aufgebauten elektromagnetischen Felds, beispielsweise durch sich bewegende Personen oder Fahrzeuge verursacht. Auf diese Weise findet auf verschiedene Arten eine Detektion statt, wobei die Signale von dem speziellen Mikroprozessor verarbeitet werden. Das System ist selbst in der Lage spezielle Eindringer-Muster in dem Speicher für die Nachprüfung aufzuzeichnen/zu speichern. Das DPS System kann in jeder Bodenart einesetzt werden, mit Ausnahme von Beton.

DPS (Dual Perimeter System)

Funktionsprinzip: Volumenveränderung in dem aufgebauten elektromagnetischen Feld und Druckveränderungen in dem Boden, verursacht durch gehen, rennen, springen, rollen, fahren etc.
Einsetzbar: In allen Bodenarten und unter Sand, Gras, Kies, Pflaster, Asphalt etc.
Maximale Länge: 12,8 Kilometer in Multiplex-Ausführung (200 Meter in der Basis), Detektionsbreite 1,5 bis 3,0 Meter.
Minimale Länge: 20 Meter.
Alarmzone: Maximal 2 Zonen (in stand-alone = nur selbsttätig, nicht gekoppelt).
Wettereinfluss: Gleich Null.
Kleine Tiere: Kein Problem.
Vorteile: Ist unsichtbar und kombiniert die Vorteile des aktiven (RPS)- und des passiven (GPS)–Bodendetektionssystems, das DPS-System schafft die höchst denkbare Detektionwahrscheinlichkeit bei der niedrigstmöglichen FAR (False Alarm Rate = Falsch-alarmrate).
Nachteile: Nahezu keine. Seien Sie vorsichtig mit Wasserpfützen und (Metall)Rohren im Boden.
Anwendung: Projekte mit einem sehr hohen Risikoprofil und wo maximale Zuverlässigkeit erwünscht ist, durch schlechte Verifikationsmöglichkeiten.